Also bin ich aufgestanden
Grünes Licht gefiltert durch die Musselinvorhänge
Ich musste durch das Fenster treten, durch das Dickicht gehen,
Die tiefsten Schatten, die Ungeheuerlichkeit umgehen,
Ich musste auf dem weißen Kies laufen, der von törichter Hoffnung erleuchtet war
Mit Girlanden, die am Tag zuvor von Männern beleuchtet wurden, von Hoffnung
Dich zu finden, am Ende des Piers
Wo schwarze Wellen in grünem Licht spritzten
Um die Sonne in stürmische Tiefen zu ziehen
Ein Paar kam tanzend vorbei und hat sich dann getrennt
Wind war aufgekommen, wir konnten die Flügel der Vögel hören
Sie schlugen die Sekunden und durchbohrten die azurblaue Nacht
Der Weg führte zu dir, da war ich mir sicher
Ich konnte meine geballte Faust nicht mehr öffnen
Meine Lippen lassen ein paar gequetschte Silben passieren
Ich ging vorwärts, von einer verdammten Geschichte im Rücken geschoben
Auf Asche laufen und auf das Meer blicken
Vom Himmel übertönte ein grüner Lichtstrahl den Horizont
In einem unwirklichen Dunst, eine chimäre Jade-Sonne
Was war jenseits des Lichts?
Der Tod, der allein segelt?
Die Hoffnung, die seine Finger in das kalte Wasser der Zeit rutschen ließ?
Eine Vogelfeder, die in die dunkle Ferne schwebt?
Ich konnte es nicht sagen, weil ich meine Augen schloss
Was war jenseits des Lichts?
Ich ließ mich von der fremden Strahlung leiten
Von einem hundertmal geträumten Traum unter dem Baldachin der Liebe
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Version française :
Alors, je me suis levée
La lumière verte filtrait à travers les rideaux de mousseline
Il m’a fallu enjamber la fenêtre, enjamber les bosquets,
Contourner les ombres les plus profondes, la monstruosité
Marcher sur le gravier blanc éclairé par l’espoir insensé
Des guirlandes illuminées par les hommes la veille, par l’espoir
De te retrouver, tout au bout de la jetée
Là où les vagues noires éclaboussées par la lumière verte
Aspirent le soleil dans des tréfonds houleux
Un couple est passé en dansant, puis s’est séparé
Le vent s’était levé, on entendait les ailes des oiseaux
Fouetter les secondes et transpercer l’azuréenne nuit
La chemin menait à toi j’en étais certaine
Je n’ai pas laissé mon poing s’ouvrir un instant
Mes lèvres laissaient passer quelques syllabes meurtries
J’avançais poussée dans le dos par une Histoire damnée
Marchant sur de la cendre et contemplant l’océan
Du ciel un faisceau de lumière verte noyait l’horizon
Dans un brume irréelle, un soleil de jade chimérique
Qu’y avait-il au-delà de la lumière ?
La mort qui navigue seule ?
L’espoir ses doigts glissés dans l’eau froide du temps ?
Une plume d’oiseau à la dérive vers le lointain obscur ?
Je ne saurais le dire puisque fermant les yeux
Je me suis laissée guider par la lumière étrange
D’un rêve refait cent fois sous l’auvent de l’amour